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Linux-Nachteile

N A C H T E I L   1 :   W I E   G E T ' N   D A S ? 

Bei aller Ähnlichkeit der Desktops finden sich doch gravirende Unterschiede. So muss man sich in den Linux-Verzeichnisbaum und in die Benennung der Geräte (hda1, hdb...) und Mountpoints erstmal einarbeiten. Wenn man es aber erstmal verstanden hat ist das ganz OK und man möchte es nicht mehr missen. (Was würd ich drum geben wenn es richtige Symlinks unter Wind*ws gäbe :-) Man sollte schon die Bereitschaft mitbringen 'etwas neues zu lernen' sonst wird der Linux-Ausflug wohl eher im Frust enden!
Das immerwieder aufkeimende Gefühl von Hilflosigkeit ;-) lässt sich am besten durch 'exzessive' Internetrecherche abstellen.


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N A C H T E I L   2 :   W I N D O W S - P R O G R A M M E . . . 

... laufen nicht! WOW das ist hart, spätestens jetzt sind die Leutz die es halbherzig angepackt haben weg.
Nun .. jetzt sind wir unter uns und ich kann verraten das es Hoffnung gibt. Mit Wine gibt es ein Projekt das versucht die Windows-API unter Linux nachzubilden. Es gibt sogar beachtliche Erfolge Word, Excel, Photoshop ... laufen mit Wine.

 


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N A C H T E I L   3 :   P R O G R A M M I N S T A L L A T I O N . . . 

... ist komplizierter als unter Windows. Selten (sehr selten) kommt ein Linux-Programm mit einem Installer daher. In der Regel kommen Programme als RPM-Paket. Die gängigen Desktops (KDE/Gnome) bringen grafische Oberflächen zur Verwaltung/Installation solcher RPM's mit. Mache Programme gibts aber nur per Quellcode der natürlich erst compiliert werden will. Der übliche Linux Dreisatz erledigt das für uns:

./configure
make
make install

Das hat natürlich auch Vorteile, werden Windows-Programme üblicherweise so übersetzt das sie auf allen Plattformen Laufen (also auch auf 486/Pentium1) liegen die Erweiterungen unseres neuen '10GHz HyperPentium6+' brach und das Programm kann nicht mit der optimalen Geschwindigkeit laufen. Compilieren wir den Quellcode aber selber können wir alle Features unserer CPU verwenden und erhalten ein Programm das optimal an unser System angepasst ist.
Warum wohl läuft 64bit-Linux schon lange auf dem Athlon64?


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N A C H T E I L   4 :   H A R D W A R E 

Bei einer Linux Neuinstallation wird so ziemlich jedes Gerät erkannt. Die Ausnahme bilden einige Billigdrucker und brandneue Hardware (etwa die neuste 3-Grafikkarte). Aber leider gibt es nicht für jedes erkannte Gerät einen Treiber :-(
Hier kommen wir zu einem grossen Unterschied während jeder Hersteller wie selbstverständlich Treiber für Windows zur verfügung stellt schaut es bei Linux eher schlecht aus. Viele Hersteller weigern sich nicht nur Treiber bereit zu stellen sondern wollen die Linux-Gemeinde auch nicht mit Informationen zum ihren Geräten unterstützen. Ob Ihre Hardware mit Linux läuft können Sie z.B. in der Linux Hardware-Datenbank des grössten deutschen Distributors SuSE nachschlagen.


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